Letztes Update:
20200531121620

Das sagt der Papst

12:16
31.05.2020
Papst Franziskus hat in der Corona-Pandemie einen Neuanfang für ein gerechteres Leben gefordert. Narzissmus, Pessimismus und Selbstmitleid seien Gefahren, diese Chance zu verspielen. "Schlimmer als die gegenwärtige Krise wäre nur, wenn wir die Chance, die sie birgt, ungenutzt verstreichen ließen und uns in uns selbst verschlössen", so der Pontifex bei der Pfingstmesse im Petersdom in Rom.

dpa

Weltweite Lage

10:57
31.05.2020
Mehr als sechs Millionen Menschen weltweit haben sich seit Beginn der Pandemie nachweislich infiziert. Das ging am Samstagabend (Ortszeit) aus Daten der John-Hopkins-Universität in Baltimore hervor.

Weltweit gestorben sind demnach bisher knapp 370 000 Menschen in Verbindung mit der Lungenkrankheit. Die meisten Infizierten (knapp 1,8 Millionen) und Todesfälle (über 100 000) verzeichneten zuletzt die USA. Brasilien hat in absoluten Zahlen die zweitmeisten Infizierten (498 440), Russland kommt auf Platz drei (396 575).

dpa

Schwere Versäumnisse

10:05
31.05.2020
Grünen-Chef Robert Habeck hat der Bundesregierung und manchen Ministerpräsidenten schwere Versäumnisse in der Corona-Politik vorgeworfen. Der Bund habe ein Machtvakuum aufkommen lassen, viele Länder hätten deshalb ihr Heil in eigenen Entscheidungen gesucht.

«Dadurch wurde Vertrauen verspielt», kritisierte Habeck im Berliner «Tagesspiegel» (Sonntag). Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sei es «zuletzt nicht mehr gelungen, den Sinn der Entbehrungen und Einschränkungen zu erklären». Und: «Auf fast tragische Weise haben einzelne Ministerpräsidenten ihre Autorität zerstört, weil sie vorgeprescht und ohne Abstimmung eigene Wege gegangen sind.»

dpa

Lage in Deutschland

08:49
31.05.2020
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 286 Infektionen binnen eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Krise 181 482 Menschen in Deutschland nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt (Datenstand 31.05. 0 Uhr).

Das RKI weist darauf hin, dass es aufgrund von Qualitätsprüfungen noch zu Änderungen der tagesaktuellen Daten kommen kann. Außerdem könne die Zahl der neuen Fälle aus technischen Gründen auch Fehler enthalten.

dpa