Letztes Update:
20200504150204

10 425 bestätigte Infektionen in Niedersachsen

15:01
04.05.2020
Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen ist in Niedersachsen auf 10 425 gestiegen. Das waren 39 Fälle mehr als am Vortag, wie die Landesregierung am Montag (Stand 13.00 Uhr) mitteilte. Geschätzt mehr als drei Viertel (76,5 Prozent) der gemeldeten Corona-Infizierten sind wieder genesen, laut Hochrechnung inzwischen 7973 Menschen. 468 Menschen (plus 6), die das Virus in sich trugen, sind gestorben. 641 mit dem Virus infizierte Patienten werden in den niedersächsischen Krankenhäusern derzeit behandelt - davon 137 intensivmedizinisch und 89 mit künstlicher Beatmung.

dpa

Impfstoff-Entwicklung kann rund 40 Milliarden Euro kosten

14:38
04.05.2020
Die Entwicklung von Impfstoffen und wirksamen Arzneien gegen das Coronavirus und die Verteilung in aller Welt wird nach Einschätzung von UN-Generalsekretär António Guterres rund 40 Milliarden Euro kosten. Nötig sei das größte öffentliche Gesundheitsprogramm der Geschichte, erklärt Guterres
zur internationalen Geberkonferenz der EU-Kommission.

Er begrüße die Zusagen diverser Länder, um bei der Online-Konferenz auf 7,5 Milliarden Euro Anschubfinanzierung zu kommen. "Aber um jeden überall zu erreichen, werden wir wahrscheinlich fünf Mal so viel brauchen", betont Guterres. Er kündigt eine weitere Konferenz Ende Mai an, um die Anstrengungen am Laufen zu halten.

dpa

Macron sagt 500 Millionen Euro für Impfstoff-Entwicklung zu

14:25
04.05.2020
Im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie will Frankreich 500 Millionen Euro für die internationale Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten bereitstellen. "Das 'Jeder-für-sich' wäre ein großer Fehler", sagt Staatschef Emmanuel Macron bei einer Online-Geberkonferenz.

Macron fordert, dass ein künftiger Impfstoff ein weltweites Allgemeingut werden müsse. "Der Wettlauf mit der Zeit hat begonnen." Frankreich bringe zusätzlich im Rahmen einer weiteren Initiative 1,2 Milliarden Euro auf, unter anderem für die Entwicklungs-Zusammenarbeit mit afrikanischen Ländern.

dpa