Letztes Update:
20200402140640

Drama auf Kreuzfahrtschiff verschärft sich

18:41
31.03.2020
Das Drama um das Kreuzfahrtschiff "Zaandam" in der Karibik mit inzwischen 8 Corona-Infizierten an Bord spitzt sich zu. Der Gouverneur von Florida, Ron Desantis, will das Schiff nicht in den Hafen von Fort Lauderdale einlaufen lassen. "Wir sehen das als sehr großes Problem an und wollen nicht, dass derzeit Leute in Süd-Florida abgeladen werden", sagte er dem Fernsehsender Fox News. Sein Bundesstaat könne es sich nicht leisten, dass Bettenkapazitäten von Menschen aufgebraucht würden, die nicht aus Florida kommen.

Auf dem Schiff, auf dem sich auch Dutzende deutsche Urlauber befinden, sind bereits 4 Menschen gestorben.

Joachim Vonderthann

12.000 Deutsche hängen in Neuseeland fest

17:53
31.03.2020
Die Regierung Neuseelands blockiert weiter die Ausreise von Ausländern, die wegen der Corona-Krise nach Hause wollen - darunter rund 12.000 Deutsche. Die deutsche Botschaft in Wellington teilte am Dienstag auf Facebook mit, dass das neuseeländische Außenministerium die Vertretungen aller Länder informiert habe, dass der ursprünglich bis Mittwoch laufende Stopp der Rückführungsflüge verlängert worden sei. "Für wie lange wurde nicht gesagt."

Joachim Vonderthann

Credit: Daniel Karmann/dpa

Bayreuther Festspiele verschoben

17:24
31.03.2020
Die Bayreuther Festspiele werden in diesem Jahr wegen der Corona-Krise nicht stattfinden. Nachfolgende Festspieljahrgänge müssten dadurch umdisponiert werden, teilten die Festspiele am Dienstagabend mit. Die für diese Saison geplante Neuproduktion "Der Ring des Nibelungen" könne voraussichtlich erst im Jahr 2022 Premiere feiern.

Joachim Vonderthann

Corona-Welle in Italien verlangsamt sich

16:37
31.03.2020
In Italien wächst der Optimismus, dass ein Abebben der Corona-Welle in Sicht kommen könnte: Am Dienstag stieg die Zahl der Neuinfektionen erneut nur moderat an. Allerdings blieb die Zahl der Toten innerhalb von 24 Stunden mit 837 weiter hoch.

Der Zivilschutz in Rom registrierte gut 2.000 mehr Fälle von Menschen als am Vortag, die aktuell mit dem Sars-CoV-2-Virus infiziert sind. Das waren zwar etwas mehr Neuinfektionen als Montag, aber insgesamt signalisierten die Zahlen eine Verlangsamung der Ansteckungswelle.

Joachim Vonderthann