Anja Karliczek glaubt nicht, dass bereits im Herbst ein Impfstoff gegen das Coronavirus zur Verfügung steht.
"Wir müssen davon ausgehen, dass ein Impfstoff, mit dem breitere Teile der Bevölkerung geschützt werden können, erst gegen Ende des Jahres oder Anfang des nächsten Jahres zur Verfügung steht", sagte die Bundesforschungsministerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Für die Impfstoffforschung gelte: "Wir wollen so schnell wie möglich laufen - aber wir dürfen dabei nicht hinfallen. Wir müssen sicher sein, dass die Impfung wirkt und dem Patienten nicht schadet."
"Wir reizen die Forschungsmöglichkeiten bis aufs Letzte aus. Wir sind bereit, weitere Gelder zur Verfügung zu stellen, wenn es erfolgversprechende Projekte gibt. Am Geld wird die Corona-Forschung nicht scheitern", sagte Karliczek weiter.