Letztes Update:
20220626020104

22:07
23.06.2022
Zwei von drei Deutschen befürworten eine Maskenpflicht in Innenräumen ab dem Herbst, um die Coronavirus-Pandemie einzudämmen. Weiter zeigt der Deutschlandtrend im ARD-"Morgenmagazin", dass sich vor allem alte Menschen eine solche Beschränkung zurückwünschen: 77 Prozent der über 65-Jährigen sind für eine solche Maskenpflicht, aber nur 48 Prozent der 18- bis 34-Jährigen. 
Ein Mund-Nasen-Schutz muss derzeit im Alltag vor allem noch in öffentlichen Verkehrsmitteln getragen werden. Beim Einkaufen sowie in Restaurants und Kneipen gilt die Pflicht dagegen nicht mehr. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat zuletzt zu verstehen gegeben, dass er eine Maskenpflicht in Innenräumen ab Herbst für geboten hält. 

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17:49
23.06.2022
Trotz gestiegener Fallzahlen in diesem Sommer sieht der Epidemiologe Klaus Stöhr derzeit keinen Grund für verschärfte staatliche Alltagsbeschränkungen. "Um es ganz klar zu sagen: Masken tragen und Abstand halten ist gegenwärtig nicht notwendig", sagt er in einem Interview von Ippen Media. Es gebe zum einen keine Anzeichen für eine Überlastung des Gesundheitswesens.
Zum anderen schöben die Maßnahmen nur die Infektionen nach hinten. "Verhindern wird man sie sowieso nicht. Damit steigt die Gefahr, dass der Peak im Winter größer wird", sagt der Wissenschaftler, der dem Sachverständigenausschuss zur Beurteilung der Corona-Beschränkungen angehört.

17:15
23.06.2022
Mit Blick auf die Virusvarianten ist in Deutschland mittlerweile die Omikron-Sublinie BA.5 vorherrschend. Das Robert Koch-Institut (RKI) spricht in seinem Wochenbericht zu Covid-19 von einem Anteil von rund 50 Prozent. Diese Daten beziehen sich allerdings auf die vorvergangene Woche. Aktuell ist von höheren Werten auszugehen. 
Außerdem verzeichnet das RKI einen weiteren Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz und einen leicht zunehmende Belastung des Gesundheitsversorgungssystems. Dies betreffe insbesondere die Intensivmedizin, hieß es. Wie aus dem Divi-Intensivregister hervorgeht, steigt die Zahl dort behandelter Corona-Infizierter seit einigen Tagen wieder an: nach gut 600 Patienten zu Monatsbeginn waren es mit Stand Donnerstag 810.

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