Dennoch plant die Schuhkette keine Einschnitte im Ladennetz. ”In der Corona-Krise haben wir niemanden entlassen. Die Kurzarbeit, bei der wir für die betroffenen Beschäftigten auf 90 Prozent des Gehalts aufgestockt haben, ist wieder beendet. Wir planen auch nicht, wegen der Corona-Krise Standorte aufzugeben“, sagte der Unternehmer.
Das vergangene Jahr war nach Deichmanns Worten sehr erfolgreich für den Schuhhändler. ”Wir haben weltweit einen Bruttoumsatz in Höhe von 6,5 Milliarden Euro erzielt. Das währungsbereinigte Umsatzplus liegt damit bei 9,1 Prozent.“ Weltweit habe das Unternehmen 183 Millionen Paar Schuhe verkauft, 2,8 Prozent mehr als im Vorjahr. ”Auf diesem Fundament konnten wir auch die Corona-Krise bisher meistern und die Arbeitsplätze sichern“, betonte der Unternehmer.