Letztes Update:
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BVB testet Wärmebildkameras beim Stadioneinlass

14:01
18.06.2020
Im Dortmunder Stadion soll getestet werden, ob Fußballspiele künftig trotz anhaltender Corona-Gefahr wieder mit Zuschauern stattfinden können. Für das letzte Bundesliga-Saisonspiel des heimischen BVB am 27. Juni gegen Hoffenheim wird Hightech installiert. Ein Berliner Unternehmen bringt an den Stadioneingängen spezielle Wärmebildkameras an, die kontaktlos die Körpertemperatur der noch wenigen Personen vor Eintritt ins Stadion messen. Zudem soll mithilfe von 3D-Sensoren ermittelt werden, ob im Tribünenblock die Abstandsregel eingehalten wird.

"Es wäre ja fahrlässig, wenn wir uns nicht schon jetzt darauf vorbereiten würden, dass Zuschauer wieder zugelassen werden können. Ob die eingesetzte Technik am Ende zielführend und hilfreich sein wird, müssen wir abwarten", sagte BVB-Marketingchef Carsten Cramer den "Ruhr Nachrichten" (Donnerstag). Die Bundesliga-Clubs hoffen darauf, mit Beginn der neuen Saison zumindest einen Teil der Zuschauer empfangen zu dürfen.

dpa

"Tatort"-Team darf wieder drehen

08:30
18.06.2020
Mit zehn Wochen Verspätung wegen des Drehverbots in der Corona-Krise kann das neue "Tatort"-Ermittler-Duo aus dem Saarland nun den zweiten Fall in Angriff nehmen. Wie der SR auf Anfrage bestätigte, starten am Mittwoch (24. Juni) die Dreharbeiten, die ursprünglich im April beginnen sollten.

Nach dem Quoten-Erfolg zu Ostern mit 10,5 Millionen Zuschauern werden die beiden Kommissare Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) und Adam Schürk (Daniel Sträßer) dann den Mörder der 18-jährigen Jessi suchen. Arbeitstitel: "Der Herr des Waldes". Viele Ermittlungen werden daher im Freien stattfinden - zur Erleichterung von Regisseur Christian Theede. "In diesen Corona-Zeiten kommt uns das natürlich zupass", sagte er. Denn auch am Set gelten strenge Hygienebestimmungen wie das Tragen von Mundschutz und Einhalten von Abständen - mit Ausnahme für die Schauspieler vor laufender Kamera.
Auch mehrere andere "Tatort"-Teams mussten die Dreharbeiten in den letzten drei Monaten abbrechen beziehungsweise verschieben - unter anderem litten auch der SWR-"Tatort"-Fall "Hetzjagd" oder auch die Drehs für Dortmund, Münster und Köln.
Derzeit ist noch offen, ob alle Sendeanstalten nach dem wochenlangen Drehverbot ihre Sonntagskrimis rechtzeitig fertigstellen können oder ob es im nächsten Jahr deshalb mehr Wiederholungen geben wird. "Die Planung für die Sonntagskrimi-Erstsendungen nach der Sommerpause wird ständig an die aktuellen Gegebenheiten angepasst", teilte Lars Jacob, Sprecher aus der ARD-Programmdirektion in München, mit. Im Augenblick sei noch nicht absehbar, "ob es zu coronabedingten Ausfällen kommen wird und wie diese zu kompensieren wären".

dpa

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