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Modekette Hennes & Mauritz brechen wegen Corona die Umsätze weg

07:57
15.06.2020
Der schwedischen Modekette Hennes & Mauritz (H&M) sind wegen der Corona-Krise im zweiten Geschäftsquartal die Umsätze weggebrochen. Die Erlöse sanken zwischen März und Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um die Hälfte auf 28,66 Milliarden schwedische Kronen (2,7 Milliarden Euro), wie der Konzern am Montag in Stockholm mitteilte.

Im Zuge der Pandemie musste der Modekonzern weltweit Filialen schließen. Mitte April waren davon rund 80 Prozent der Läden betroffen. Mittlerweile seien es nur noch 18 Prozent, hieß es. Bereits Anfang April hatte der Konzern angekündigt, dass er für das zweite Quartal einen Verlust erwartet. Den vollständigen Halbjahresbericht veröffentlicht das Unternehmen Ende Juni.

dpa

Handel braucht keine neuen Schilder

09:44
12.06.2020
Geschäfte, die ihre Preise wegen der geringeren Mehrwertsteuer in den kommenden Monaten vorübergehend senken wollen, müssen dafür nicht alle Preisschilder ändern. Sie könnten eine Ausnahmeregelung nutzen und den Rabatt pauschal an der Kasse gewähren, erklärte das Wirtschaftsministerium am Freitag. So könne die Senkung kostengünstig und unbürokratisch umgesetzt werden. Zuvor war kritisiert worden, es sei für den Handel sehr aufwendig, für nur ein halbes Jahr überall neue Preise auszuzeichnen.

Solche pauschalen Rabatte, die erst an der Kasse vom Preis abgezogen werden, kennt man bisher vor allem aus dem Schlussverkauf. Nur bei preisgebundenen Waren wie Büchern, Zeitschriften und rezeptpflichtigen Arzneimitteln sei die Ausnahme nicht möglich.

Der Mehrwertsteuersatz soll befristet vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 von 19 Prozent auf 16 Prozent beziehungsweise von 7 Prozent auf 5 Prozent herabgesetzt werden. Die Maßnahme ist Teil des 130 Milliarden schweren Konjunkturpakets der Koalition aus Union und SPD zur Ankurbelung der Wirtschaft in der Corona-Krise.

dpa

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