Letztes Update:
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#bookafuture - Der Digital Hub der Buchbranche

12:33
20.04.2020
Die beiden Buchmarketing-Expertinnen Estelle Traxel und Franziska Hansel  nutzen das Corona-Chaos, um neue Wege zu beschreiten. Die Frauen haben deshalb die gemeinnützige Initiative #bookafuture ins Leben gerufen

In Zusammenarbeit mit der LMU München, dem Zentrum für Buchwissenschaft und der HTWK Leipzig wird die die Buchbranche dazu aufgefordert, bis zum 1. Mai neue und innovative Ideen in einem virtuellen Diskussionsraum zu teilen.  "Die Buchbranche hat schon seit längerem ein Innovationsproblem, nicht erst seit Corona. Aber es ist eine gute Chance. Denn wo Chaos herrscht gibt es keine vorgezeichneten Wege, aber man kann sich neue bauen", beschreiben  die Gründerinnen der Initiative Estelle Traxel und Franziska Hansel, die beide im Marketing bei Hugendubel arbeiten, ihre Intention.
In der virtuellen Ideenschmiede hat jeder aus der Branche die Möglichkeit seine Ideen zu skizzieren, in den Ideen anderer zu stöbern, kann diese kommentieren und beraten.
Die Aktion wird im Anschluss ausgewertet und auf www.bookafuture.de der gesamten deutschen Buchbranche zur Verfügung gestellt.
Zum Digital Hub geht es hier entlang: brabbl.com/bookafuture/

Belinda Duvinage

Corona revolutioniert Zahlungsgewohnheiten in Windeseile

08:25
20.04.2020
Die Corona-Krise könnte Kartenzahlungen im Handel zulasten von Bargeld kräftig vorantreiben. Mit der Pandemie dürfte sich die Nutzung von kontaktlosen Bezahlverfahren, Giro- und Kreditkarten sowie mobilem Zahlen per Smartphone beschleunigen, glauben Zahlungsexperten der Beratungsfirma Oliver Wyman. Der Anteil von Barzahlungen nach Umsatz könnte bis 2025 auf 32 Prozent sinken, schreiben sie in einer neuen Studie. Zum Vergleich: Für vergangenes Jahr schätzen sie den Bargeld-Anteil auf 47 Prozent.

”Eine Entwicklung, die mehrere Jahre dauern sollte, wird durch die Corona-Pandemie nun auf wenige Monate kondensiert“, sagte Gökhan Öztürk, Partner bei Oliver Wyman. Wegen der Corona-Pandemie bieten Handelsketten, Restaurants und Geschäfte verstärkt Kartenzahlungen anstelle von Bargeld an, um Kontakt mit Beschäftigten an den Kassen und potenzielle Übertragungen zu vermeiden. Das führe zu einer Entwöhnung von Barzahlungen, meinen die Berater. Auch vor der Corona-Krise hatten sie schon einen Rückgang von Barzahlungen vorhergesagt - aber nur auf einen Anteil von 37 Prozent nach Umsatz.

Für eine schnellere Ausbreitung von Kartenzahlungen sehen die Berater mehrere Gründe: Eine steigende Akzeptanz digitaler Verfahren bei Händlern und Kunden sowie die Einführung von Apple Pay hierzulande.
Die meisten Verbraucher zahlen seit Beginn der Corona-Krise ihren Einkauf indes noch wie gewohnt, wie jüngst Umfragen der Bundesbank zeigten. Erst 25 Prozent von rund 1000 Befragten hatten zuletzt ihr Zahlverhalten geändert. Fast alle, die ihr Zahlungsverhalten geändert haben, begleichen aber Einkäufe laut der Umfrage seltener bar.

dpa

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