Während sich allerorten ein Corona-Schlendrian breitmacht, als gäbe es keine Inzidenzzahlenhöhe, die vor nicht allzu langer Zeit noch ins tiefste Lockdownloch geführt hätte, bleibt einer unbeirrt in Alarmstellung: Karl Lauterbach.
Mit ganzseitigen Zeitungsanzeigen unter dem Titel „Fakten Booster“ trommelt sein Haus, das Bundesgesundheitsministerium, für die zweite Auffrischimpfung. Dabei verschieben die Fakten des gedruckten „Boosters“ – durchaus gemäß der Entwicklung von Krankheit und Forschung – den Angstfokus vom Todesrisiko zu den Langzeitfolgen: „Mittlerweile wissen wir, dass eine Corona-Infektion zu Hirnschäden und schlimmstenfalls zu Demenz führen kann“, wird der Ressortchef Lauterbach zitiert.
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red