Trotz des vorgesehenen Starts Mitte März wird sich die
Umsetzung der Corona-Impfpflicht für Beschäftigte in der Pflege und im Gesundheitswesen nach Ansicht der Diakonie Württemberg deutlich länger hinziehen. Außerdem müssten sich künftige Pflegefälle und ihre Angehörigen darauf gefasst machen, dass die sogenannte einrichtungsbezogene Impfpflicht wegen möglicher Ausfälle im Personal auch für sie Konsequenzen haben könnte. „Wir haben alles aktiviert“, sagte Eva-Maria Armbruster, Expertin für Sozialpolitik im Diakonischen Werk, am Mittwoch in Stuttgart. Falle aber Personal aus, könnten nicht mehr alle Pflegefälle versorgt werden. „Da können wir irgendwann nur mit Aufnahmestopps reagieren und in der Tagespflege die Plätze reduzieren.“
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red