Berlin - Seit ein paar Tagen läuft das öffentliche Leben in Deutschland wegen des Coronavirus auf Sparflamme. Experten betonten: Es dauert, bis sich die Vorkehrungen in den Zahlen zu Neuinfektionen niederschlagen. Diese Woche dürfte mehr Klarheit bringen.

Schulen und Kitas geschlossen, viele Arbeitnehmer im Home-Office, die meisten Läden und Restaurants dicht: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat sich vorsichtig optimistisch gezeigt, dass sich der Anstieg der Coronavirus-Fallzahlen in Deutschland bereits leicht abschwächt. «Wir sehen den Trend, dass die exponentielle Wachstumskurve sich etwas abflacht», sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Montag in Berlin und berief sich auf tägliche Analysen. Für eine definitive Bewertung sei es jedoch zu früh, wahrscheinlich sei dies erst am Mittwoch möglich.

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(dpa)

Schwarzwald-Baar-Kreis - Aktuell stellt das Gesundheitsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises 80 bestätigte Coronavirus-Fälle im Landkreis fest. Damit liegen seit Sonntag vier weitere Infektionenmit dem Coronavirus vor.

Von den insgesamt bisher bestätigten Fällen wurden 34 in Villingen-Schwenningen, 12 in Donaueschingen, 11 in Blumberg, fünf in Königsfeld, drei in Furtwangen, jeweils zweiin Bad Dürrheim, Brigachtal, Dauchingen, Hüfingen und St. Georgen, jeweils ein Fall in Bräunlingen, Niedereschach, Schonach, Triberg und Tuningen gemeldet.

Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis

Zollernalbkreis - Am Wochenende wurden im Zollernalbkreis weitere 19 Corona-Infektionen bestätigt. Damit erhöht sich die Gesamtzahl im Landkreis auf 95.

Bei den Infizierten handelt es sich um elf Frauen und acht Männer zwischen sechs und 73 Jahren.

Vermutliche Infektionskette laut Landratsamt: Urlaub in einem der europäischen Risikogebiete sowie intensiven Kontakt zu bereits Erkrankten.

(sb)