Nach dem großen Ansturm auf Corona-Soforthilfen für die Wirtschaft kommt die Auszahlung langsam in Gang. Bis Dienstagabend wurden allein in neun Bundesländern mehr als 370 000 Anträge bewilligt, wie eine Länderumfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Rund 1,3 Milliarden Euro flossen demnach bereits an in Existenznot geratene Unternehmen.
In zwölf Bundesländern summierte sich die Anzahl der bei den zuständigen Landesförderbanken eingegangenen Anträge auf mehr als 921 000. Nach ersten Meldungen aus den Ländern zeichnete sich ab, dass besonders Unternehmen mit bis zu fünf Mitarbeitern sowie Solo-Selbstständige und Freiberufler die Hilfen in Anspruch nehmen.
Gert Glowinski