Der Autobauer BMW will wegen des vorgesehenen Produktionsstopps in den USA ab kommender Woche tausende Mitarbeiter ohne Lohn beurlauben. Die Maßnahmen gelten ab dem 12. April, wie ein BMW-Sprecher mitteilt. Grund ist die weltweit schwache Nachfrage nach Autos. Die Beschäftigten erhalten den Angaben zufolge aber weiter ihre Sozialleistungen wie Zuzahlungen zur Krankenversicherung. Der Schritt falle dem Unternehmen nicht leicht, heißt es. Betroffen seien einige tausend Mitarbeiter. 

Auf einem vor Uruguay festliegenden Kreuzfahrtschiff sind fast 60 Prozent der mehr als 200 Menschen an Bord positiv getestet worden. Bisher wurden acht Menschen von der "Greg Mortimer" in Krankenhäuser von Uruguays Hauptstadt Montevideo verlegt. Die übrigen der 128 positiv getesteten Menschen zeigten derzeit keine Symptome. Auf dem Schiff befanden sich ursprünglich etwa 217 Menschen, die meisten Passagiere stammen aus Australien und Neuseeland.

Die "Greg Mortimer" selbst habe nicht in dem südamerikanischen Land anlegen dürfen, heißt es in Medienberichten. Die Reederei Aurora charterte eigenen Angaben zufolge ein mit medizinischem Gerät ausgerüstetes Flugzeug, um die Passagiere aus Australien und Neuseeland zurückzufliegen. 

Russlands Präsident Wladimir Putin stimmt sein Land auf harte Zeiten ein. "Ihr gewöhnlicher Lebensrhythmus ist zerstört", so Putin. "Aber es gibt keine Wahl", erklärt er bei einer im Fernsehen übertragenen Videokonferenz mit Vertretern der Regionalregierungen. Zugleich spricht der 67-Jährige den Menschen Mut zu. Russland habe alles, was es brauche, um die Krise zu überwinden. "Alles geht vorbei. Auch das geht vorbei", betont der Kremlchef. "Wir werden siegen." Allerdings müssten die Menschen im Land weiter das strenge Regime der Selbstisolierung einhalten, mahnt er.

Russland verzeichnet einen Zuwachs von mehr als 1000 Fällen auf nun insgesamt 8672 Infizierte. 63 Menschen sind bislang gestorben.