Die US-Regierung hat eingeräumt, dass das Coronavirus Afroamerikaner besonders oft trifft. "Wir sehen starke Anhaltspunkte dafür, dass Afroamerikaner in weitaus größerem Umfang betroffen sind als andere Bürger unseres Landes", sagte Trump während einer Pressekonferenz. In einigen Tagen werde man entsprechende Statistiken dazu veröffentlichen. Trump sagte zu, an der Angelegenheit zu arbeiten, ohne Einzelheiten zu nennen.
Die "Washington Post" berichtete unter Berufung auf Daten einiger lokaler Behörden, dass mehrheitlich afroamerikanische Landkreise teils dreimal so viele Infektionen und fast sechsmal so viele Todesfälle vermeldeten wie Landkreise, in denen weiße Amerikaner in der Mehrheit seien. Betroffen sind demnach Städte wie Chicago und die Hauptstadt Washington ebenso wie Bundesstaaten wie Louisiana und Michigan.