Tschechien verlängert den
Ausnahmezustand bis zum 30. April. Für diesen Schritt sprachen sich heute 90 Abgeordnete aus; es gab fünf Gegenstimmen. Ministerpräsident Andrej Babis hatte sogar eine Verlängerung bis zum 11. Mai befürwortet, konnte sich damit aber nicht durchsetzen. "Wir sind in einer außergewöhnlichen Situation, die nach schnellen Lösungen verlangt", sagte der Gründer der populistischen Partei ANO.
Damit bestehen die
Ausgangsbeschränkungen und die Pflicht, in der Öffentlichkeit eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen, bis zum Monatsende fort.
Viele Geschäfte müssen geschlossen bleiben. Es gilt ein Ausreiseverbot, das ab 14. April für unbedingt notwendige Reisen gelockert werden soll, sowie ein
Einreiseverbot für Ausländer.