In der Corona-Krise sind aus Expertensicht klarere und einheitlichere Informationen wichtig, um Verunsicherung bei vielen Menschen zu vermeiden. Die Pandemie habe gezeigt, wie wichtig eine zielgruppengerechte und auch für Laien verständliche Beratung sei, sagt der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Stefan Schwartze, bei der Vorstellung des Jahresberichts der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) in Berlin.
UPD-Geschäftsführer Thorben Krumwiede sagt, die Beratungsnachfrage habe im zweiten Pandemiejahr nicht nachgelassen. "Vielstimmigkeit" etwa zwischen Gesundheitsministerium, Robert Koch-Institut und Ständiger Impfkommission bei Themen wie Impfungen oder Genesenennachweisen habe zu Verunsicherung beigetragen.