Letztes Update:
20220531100815

10:07
31.05.2022
Wegen des Verdachts auf bandenmäßigen Betrug mit Corona-Soforthilfen in Millionenhöhe durchsucht die Polizei seit heute Morgen 25 Objekte in vier Bundesländern. Der Schwerpunkt des Einsatzes sei in Ostfriesland in Niedersachsen, sagt ein Sprecher der Polizeidirektion Osnabrück der Deutschen Presse-Agentur. Auch in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Hamburg gibt es demnach Durchsuchungen. 
Im Verdacht stehen fünf Männer im Alter zwischen 26 und 62 Jahren. Sie sollen gemeinschaftlich für eigene Zwecke sowie für Unternehmen während der Corona-Krise mit bewusst falschen Angaben in mindestens 104 Fällen die Corona-Soforthilfe und in mindestens 259 Fällen die darauffolgenden Überbrückungshilfen in Höhe von rund 26 Millionen Euro beantragt haben. 

08:47
31.05.2022
Die Corona-Pandemie hat sich nach Aussagen von Eltern negativ auf das Ess- und Bewegungsverhalten vieler Kinder und Jugendlichen ausgewirkt. Einer Umfrage zufolge haben viele Minderjährige in den vergangenen zwei Jahren zu viel zugenommen, sie ernähren sich ungesünder und sind weniger fit. 
"Eine Gewichtszunahme in dem Ausmaß wie seit Beginn der Pandemie haben wir zuvor noch nie gesehen. Das ist alarmierend, denn Übergewicht kann schon bei Kindern und Jugendlichen zu Bluthochdruck, einer Fettleber oder Diabetes führen", sagt Susann Weihrauch-Blüher von der Deutschen Adipositas-Gesellschaft.

Foto: Julian Stratenschulte/dpa

03:33
31.05.2022
Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz mit 201,7 an. Gestern lag der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 189,0. Die Gesundheitsämter in Deutschland melden dem RKI 61.889 Corona-Neuinfektionen und 136 weitere Todesfälle innerhalb eines Tages.
Vergleiche der Daten sind wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende immer mehr Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.