Letztes Update:
20220525190944

19:08
25.05.2022
Die Corona-Infektionen und -Klinikaufnahmen gehen nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) weiter deutlich zurück. Die Sieben-Tage-Inzidenz sei im Vergleich zur Vorwoche um 28,8 Prozent gesunken, teilt das RKI in seinem Wochenbericht für die Zeit vom 16. bis 22. Mai mit. Es registrierte 350 Infektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Die Zahl der gemeldeten Infektionen pro Woche sank von 408.406 auf 290.885. 
Angesichts dieser Zahlen schätzt das RKI die Gefährdung für die Bevölkerung jedoch weiterhin als hoch ein. Die Impfung habe nicht an Bedeutung verloren. Unter den Corona-Linien dominiere weiter ganz klar Omikron BA.2 mit 96,4 Prozent, deren Anteil jedoch leicht abgenommen habe. Etwa verdoppelt hat sich der Anteil von BA.5, und zwar von 1,2 auf 2,5 Prozent.

14:16
25.05.2022
In Pflegeeinrichtungen sollte der Schutz vor dem Coronavirus nach Einschätzung des Expertenrats der Bundesregierung im kommenden Herbst wieder verstärkt werden. Zur Verhinderung und zur Eindämmung von Covid-19-Ausbrüchen sollten zusätzliche Präventions- und Managementmaßnahmen umgesetzt werden, heißt es in einer Stellungnahme des Gremiums. 
Vorgeschlagen werden regelmäßige Tests bei Beschäftigten, Besuchern und Bewohnern und "niederschwellige aufsuchende Angebote zur Durchführung von Impfungen"

Pflegeheim im sächsischen Delitzsch. Foto: Sebastian Willnow/dpa

13:33
25.05.2022
Das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac kämpft weiterhin mit den Kosten seines fehlgeschlagenen Corona-Impfstoffs aus dem vergangenen Jahr. Das erste Quartal 2022 sei immer noch von Effekten in Zusammenhang mit früheren Verpflichtungen für den Impfstoffkandidaten der ersten Generation (CVnCoV), beeinflusst worden, sagt Finanzvorstand Pierre Kemula laut Mitteilung. Man konzentriere sich nun darauf, die Kosten weiter zu kontrollieren
Der Verlust vor Steuern belief sich demnach im ersten Quartal 2022 auf 15,2 Millionen Euro (2021: 112,2 Millionen Euro). Der Umsatz stieg auf 24,4 Millionen Euro, was einem Plus von 14,4 Millionen Euro im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2021 entspricht.