Letztes Update:
20220312190714
Kapitel

Samstag, 12. März

Das war am Samstag, 12. März, wichtig

18:52
12.03.2022
Bremen und Niedersachsen:
  • Die Gesundheitsämter des Landes Bremen haben 602 neue Corona-Fälle gemeldet (Stand: Samstag, 12. März, 17 Uhr - Änderungen zum Vortag). Demnach hat es 355 neue Fälle in der Stadtgemeinde Bremen gegeben (Neuinfektionen-Inzidenz: 843,1), in Bremerhaven waren es 247 neue Fälle (Neuinfektionen-Inzidenz: 1246,1). An oder mit Covid-19 soll keiner gestorben sein.
  • Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Sieben-Tage-Inzidenz in Niederschsen am Samstag bei 1372,3 nach 1319 am Freitag. Mit 22.067 bestätigten neuen Fällen erhöhte sich die Gesamtzahl der bestätigten Corona-Infektionen auf 1.251.823. Es wurden 12 neue Todesfälle im Zusammenhang mit der Pandemie registriert. 

Deutschland und die Welt:

  • Angesichts der rasanten Ausbreitung von Omikron in Deutschland warnen Mediziner vor der geplanten Streichung der Maskenpflicht in den meisten Innenräumen. „Es wäre ein Fehler, dieses Mittel ohne Not aus der Hand zu geben“, sagte der Präsident der Intensivmediziner-Vereinigung Divi, Gernot Marx. 
  • Chinas tägliche Corona-Infektionszahlen haben den höchsten Wert seit Ende der ersten Pandemie-Welle in Wuhan vor zwei Jahren erreicht. Am Samstag meldete die nationale Gesundheitskommission landesweit 1524 lokale Ansteckungen, darunter 1048 asymptomatische Fälle.

Jean-Pierre Fellmer

Gesundheitsämter melden 602 neue Infektionen

15:47
12.03.2022
Die Gesundheitsämter des Landes Bremen haben 602 neue Corona-Fälle gemeldet (Stand: Samstag, 12. März, 17 Uhr - Änderungen zum Vortag). Demnach hat es 355 neue Fälle in der Stadtgemeinde Bremen gegeben (Neuinfektionen-Inzidenz: 843,1), in Bremerhaven waren es 247 neue Fälle (Neuinfektionen-Inzidenz: 1246,1). An oder mit Covid-19 soll keiner gestorben sein.

Jean-Pierre Fellmer

Regierung will Corona-Schutzvorschriften in Betrieben lockern

15:18
12.03.2022
Trotz steigender Infektionszahlen sollen in Deutschlands Betrieben ab dem Frühlingsanfang in einer Woche lockerere Corona-Regeln gelten. Im Entwurf einer Verordnung des Bundesarbeitsministeriums ist vorgesehen, dass die Arbeitgeber selbst die Gefährdung durch das Virus einschätzen und in einem betrieblichen Hygienekonzept entsprechende Maßnahmen festlegen sollen. Der Entwurf liegt der Deutschen Presse-Agentur vor, andere Medien hatten zuvor ebenfalls darüber berichtet.

Die Arbeitgeber sollen dabei auch das regionale Infektionsgeschehen berücksichtigen. Prüfen sollen sie dann dem Entwurf zufolge, ob sie den Beschäftigten einen Corona-Test pro Woche anbieten, ob sie Schutzmasken bereitstellen und ob Beschäftigte im Homeoffice arbeiten sollen. Auch über Schutzmaßnahmen wie Abstands- und Hygieneregeln oder eine Maskenpflicht sollen Betriebe künftig selbst entscheiden.

Bis einschließlich 19. März sind Arbeitgeber noch verpflichtet, in ihren Betrieben mindestens zweimal pro Woche Tests anzubieten. Wo es nicht durch andere Maßnahmen genügend Schutz gibt, gilt derzeit auch noch eine Maskenpflicht. Neben diesen Regeln gelten betriebliche 3G-Regelungen, nach denen Beschäftigte Impf-, Genesenen- oder Testnachweise mitführen müssen. Homeoffice ist Pflicht, wenn es von der Art der Arbeit her möglich ist.

Jean-Pierre Fellmer