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20220203092655

Stiko spricht sich für Impfung mit Novavax-Vakzin ab 18 aus

09:14
03.02.2022
Die Ständige Impfkommission (Stiko) spricht sich für den Einsatz des Corona-Impfstoffs von Novavax für Menschen ab 18 aus. Der Proteinimpfstoff solle zur Grundimmunisierung mit zwei Dosen im Abstand von mindestens drei Wochen eingesetzt werden, teilte das Expertengremium am Donnerstag mit. Ein entsprechender Beschlussentwurf sei zur Abstimmung an Fachkreise und Bundesländer gegangen, daher seien Änderungen noch möglich.

Stiko für zweite Auffrischimpfung für bestimmte Gruppen

Die Ständige Impfkommission (Stiko) spricht sich für eine zweite Corona-Auffrischimpfung für gesundheitlich besonders gefährdete und exponierte Gruppen aus. Das teilte das Expertengremium am Donnerstag mit. Für Menschen ab 70 Jahren, Menschen in Pflegeeinrichtungen, Menschen mit Immunschwäche sowie Beschäftigte in medizinischen und Pflegeeinrichtungen soll es eine zweite Boosterimpfung geben. Ein Beschlussentwurf sei zur Abstimmung an Fachkreise und Bundesländer gegangen, Änderungen seien noch möglich.

Jan-Felix Jasch

Corona: DFL-Chefin befürchtet Minus von 1,3 Milliarden Euro

08:55
03.02.2022
Die neue DFL-Chefin Donata Hopfen befürchtet weiter wachsende Finanzprobleme der Fußball-Bundesligisten durch die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie. „Angesichts der Kapazitätsbeschränkungen könnten die Verluste nach der laufenden Saison bis zu 1,3 Milliarden Euro in drei Spielzeiten betragen“, schrieb Hopfen in einem Beitrag für das „Handelsblatt“. „Nimmt man die letzte Saison vor Corona (2018/19) zum Maßstab, dann haben allein die vergangenen beiden Spielzeiten den deutschen Profifußball fast 800 Millionen Euro an Ticket- und Cateringerlösen gekostet.“ Hopfen ist seit Beginn des Jahres Nachfolgerin von Christian Seifert als Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga.

Hopfen befürchtet Wettbewerbsnachteile für die deutschen Clubs. „In anderen europäischen Topligen sind die Stadien gut gefüllt. In der Bundesliga hingegen waren aufgrund der politischen Verordnungen zuletzt nur wenige bis gar keine Fans“, schreibt die DFL-Geschäftsführerin.

Jan-Felix Jasch

Weniger Staus in Niedersachsen als vor Corona

07:26
03.02.2022
Auf den Autobahnen in Niedersachsen hat es im vergangenen Jahr erneut weniger Staus gegeben als vor der Corona-Krise. Das geht aus Zahlen des ADAC hervor. Demnach wurden
45.325 Staus erfasst - das sind rund 6000 mehr als im Vorjahr, aber fast 10.000 weniger als im Jahr 2019. Als Hauptursachen nannte der ADAC Baustellen, an denen es insbesondere in den Ferienzeiten stockte, sowie den Wintereinbruch im Februar.

Die Länge und Dauer der Staus lag mit summiert 73.987 Kilometern beziehungsweise 22.542 Stunden nur leicht über den Vorjahreswerten. Im Jahr vor der Pandemie waren die Staus noch etwa doppelt so lang und doppelt so zeitaufwendig gewesen.

Am anfälligsten für Staus war vergangenes Jahr, gemessen an den Staukilometern, der Baustellen-Abschnitt der A1 zwischen Neuenkirchen-Vörden und Holdorf, gefolgt von einem etwas nördlicheren Abschnitt derselben Baustelle zwischen Holdorf und Lohne/Dinklage.

Jan-Felix Jasch