Recht glimpflich ist die Sturmnacht im Bereich des Polizeipräsidiums Westpfalz verlaufen: Insgesamt wurden 186 Einsätze gemeldet, teilt Präsidiumssprecher Michael Hummel am Vormittag auf Anfrage mit. 18 Autos wurden durch herabfallende Gegenstände beschädigt, darüber hinaus habe es 23 weitere Sachschäden durch herumfliegendes Material gegeben. Viel Arbeit hatten die Wehren in den waldreichen Gebieten: „162 Bäume sind umgestürzt, was zur Folge hatte, dass in der Nacht zeitweise 47 Straßen im Präsidiumsbereich gesperrt werden mussten.“ Die Hindernisse seien mittlerweile größtenteils beseitigt: Aktuell sind laut Hummel nur noch die B48 zwischen Enkenbach und Fischbach und die L503 zwischen Kaiserslautern und Trippstadt gesperrt. „Wir sind ganz glimpflich davon gekommen“, resümmiert der Polizeisprecher. Verletzte gab es nicht. Registriert wurden zudem lediglich drei Verkehrsunfälle, die mit der Witterung in Zusammenhang stehen. Dabei blieb es in allen Fällen bei Sachschäden. Zur Zuständigkeit des Polizeipräsidiums Westpfalz gehören die Städte Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken ebenso wie die Landkreise Kaiserslautern, Kusel und Südwestpfalz sowie die Verbandsgemeinden Winnweiler, Rockenhausen, Alsenz-Obermoschel und Meisenheim.
Gabriele Schöfer