Letztes Update:
20200406072334

Tracking-App schon bald einsatzbereit

07:20
06.04.2020
Die Tracking-App der Bundesregierung könnte nach Einschätzung von Kanzleramtsminister Helge Braun schon bald einsatzbereit sein. Eine Expertengruppe habe vor wenigen Tagen das technische Konzept veröffentlicht, sagt er RTL/ntv. "Alle, die diese App entwickeln möchten, können auf diesem Konzept aufbauen." Zusätzlich arbeiteten die Experten selbst an dem Programm. Die Regierung sei mit Entwicklern und Testern dabei, die App "so reif zu kriegen, dass wir sie in den kommenden Tagen oder Wochen breit in der Bevölkerung zum Einsatz bringen können". Eine solche App solle es auch EU-weit geben.

Reuters

Britischer Premierminister im Krankenhaus

20:28
05.04.2020
Der britische Premierminister Boris Johnson ist nach anhaltenden Coronavirus-Symptomen ins Krankenhaus gebracht worden. Johnson solle in der Klinik untersucht werden, teilt die britische Regierung mit.

Er war Ende März positiv auf das Virus getestet worden. Bei dem Schritt handele es sich um eine Vorsichtsmaßnahme. Johnson hatte sich zuletzt in Selbstisolation befunden.

Der konservative Politiker ist seit Sommer 2019 Premierminister des Vereinigten Königreichs. Er hat das Land Ende Januar aus der Europäischen Union geführt.

Reuters

Mehr als 95 900 Corona-Nachweise in Deutschland - über 1400 Tote

18:29
05.04.2020
In Deutschland sind bis Sonntagabend mehr als 95 900 Infektionen mit dem neuen Coronavirus registriert worden (Vortag Stand 20.15 Uhr: mehr als 91 100 Infektionen). Das geht aus einer Auswertung der Deutschen Presse-Agentur hervor, die die neuesten Zahlen der Bundesländer berücksichtigt.
Mindestens 1415 mit Sars-CoV-2 Infizierte sind den Angaben zufolge bislang bundesweit gestorben (Vortag Stand 20.15 Uhr: 1316). Mehrere Deutsche starben im Ausland im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.
Besonders hohe Zahlen haben Bayern mit mehr als 24 000 nachgewiesenen Fällen und mindestens 383 Toten sowie Nordrhein-Westfalen mit mehr als 20 500 Fällen und mindestens 258 Toten. Gerechnet auf 100 000 Einwohner verzeichnet Bayern mit einem Wert von 186,2 die meisten Infektionen. Im Bundesschnitt waren es 115,4. Wie für andere Länder rechnen Experten auch in Deutschland mit einer hohen Dunkelziffer nicht erfasster Fälle.

dpa

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