Letztes Update:
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13 Corona-Fälle im Würzburger Basketball-Team

15:40
04.01.2022
Die Corona-Lage bei Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg verschärft sich. "Bei insgesamt 13 Trainern, Betreuern und Spielern von s.Oliver Würzburg liegen nach einer PCR-Testung auf den Covid-19-Erreger positive Ergebnisse vor", teilte der unterfränkische Club am Dienstag mit. Darunter seien acht Personen, die am Sonntag am Heimspiel gegen Medi Bayreuth teilgenommen hatten. 

Das Würzburger Gesundheitsamt hat laut Vereinsangaben vorerst eine zweiwöchige Quarantäne für insgesamt 20 Spieler, Trainer, Betreuer und Trainingsspieler angeordnet. Nach aktuellem Stand können die Franken daher bei den beiden kommenden Auswärtsspielen an diesem Samstag in Bamberg und am 15. Januar in Chemnitz nicht antreten, wie der Verein mitteilte.

dpa

Schwedisches Königspaar positiv auf Corona getestet

14:46
04.01.2022
Der schwedische König Carl XVI. Gustaf (75) und seine in Heidelberg geborene Frau Königin Silvia (78) sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Beide zeigten leichte Krankheitssymptome, ihnen gehe es aber den Umständen entsprechend gut, teilte das schwedische Königshaus am Dienstag in einer kurzen Erklärung mit.

Sie seien jeweils mit drei Spritzen vollständig geimpft. Das Königspaar habe sich gemäß den geltenden Corona-Verhaltensregeln in häusliche Isolation begeben, die Infektionsnachverfolgung laufe.

dpa

Corona-Grippe-Doppelinfektionen festgestellt

14:18
04.01.2022
In einigen Ländern sind bei Patienten gleichzeitige Infektionen mit Corona und Grippe bekannt geworden - ein deutscher Experte ist davon aber nicht überrascht. In Israel wurde bei einer Schwangeren eine Doppelerkrankung festgestellt. Es handele sich um eine ungeimpfte Frau um die 30, die vergangene Woche ihr Baby zur Welt gebracht habe, bestätigte eine Sprecherin des Beilinson-Krankenhauses bei Tel Aviv am Dienstag. Sie sei am Donnerstag mit dem Säugling in gutem Zustand entlassen worden. Auch in Spanien gibt es einige bestätigte Fälle, Berichten zufolge auch in Brasilien und in den USA.

Der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie, Bernd Salzberger, hält das Auftreten solcher Doppelinfektionen allerdings für "nichts besonderes". "Solche Fälle müssen irgendwann mal auftreten", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Eine Doppelinfektion sei vermutlich etwas schlimmer als eine Infektion mit nur einem Erreger.

dpa

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