Der schwedische Möbelkonzern
Ikea schließt vorübergehend rund die Hälfte seiner Warenhäuser in China. Diesen Entschluss habe das Unternehmen nach reichlichen Überlegungen zu der Situation gefasst, teilt der Ikea-Mutterkonzern Ingka auf Anfrage der
Deutschen Presse-Agentur mit. Die Gesundheit und Sicherheit von Kunden und Mitarbeiter habe für
Ikea immer oberste Priorität. Die betroffenen Angestellten seien gebeten worden, bis auf Weiteres zu Hause zu bleiben.
Die Ingka-Gruppe betreibt
30 Ikea-Möbelhäuser in China, in denen
knapp 14.000 Mitarbeiter angestellt sind. Der Ikea in der Millionenstadt Wuhan war schwedischen Medienberichten zufolge bereits vor knapp einer Woche geschlossen worden. Seitdem hat Ikea demnach auch Geschäftsreisen aus und nach China verboten.
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