Letztes Update:
20200128165806

16:57
28.01.2020
Wie Spahn weiter sagt, sollen Kliniken künftig auch schon begründete Verdachtsfälle an das Robert Koch-Institut melden müssen - nicht nur bestätigte Fälle wie bisher. Das Bundes-Institut soll zudem größere Koordinierungsbefugnisse im ganzen Land bekommen.
Der Minister bekräftigt: "Die Gefahr für die Gesundheit der Menschen in Deutschland bleibt nach unserer Einschätzung weiterhin gering." Man nehme die Situation ernst und sei gut vorbereitet. "Für übertriebene Sorge gibt es keinen Grund." 

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Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit (r.), und Lothar H. Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts. Foto: Kay Nietfeld/dpa

14:47
28.01.2020
In Deutschland sollen weitere Informationspflichten für Fluggesellschaften und Krankenhäuser kommen, um eine Ausbreitung der neuen Lungenkrankheit aus China zu verhindern. Das teilt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nach einer Telefonkonferenz mit seinen Länderkollegen mit. So sollen bei Flügen aus China die Piloten vor dem Landen an deutschen Flughäfen den Tower über den Gesundheitszustand der Passagiere informieren. Reisende aus China sollen Formulare ausfüllen, wie sie in den nächsten 30 Tagen zu erreichen sind. Die Airlines sollen die Angaben für diesen Zeitraum abrufbar halten. Damit sollen in Infektionsfällen Kontaktpersonen ausfindig gemacht werden können - etwa, wer neben wem gesessen hat.

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