Der
Essener Technologiekonzern Thyssenkrupp beschränkt Dienstreisen von und nach China. "Thyssenkrupp empfiehlt allen Beschäftigten dringend, zur Sicherheit bis auf weiteres alle Reisen von und nach China zu unterlassen, die nicht unbedingt erforderlich sind", erklärt ein Sprecher.
Thyssenkrupp beschäftigt
in China rund 17.500 Menschen, davon
etwa 350 in einem Unternehmen der Aufzugssparte
in der abgeriegelten Metropole Wuhan.
Der Softwarehersteller
SAP lässt seine Niederlassungen in China auch über die Neujahrsferien hinaus geschlossen, um seine
Mitarbeiter vor dem Coronavirus zu schützen.
SAP-Finanzvorstand Luka Mucic sagt, die
Mitarbeiter könnten in der Zeit von zu Hause aus arbeiten. Diese Möglichkeit habe es ohnehin schon gegeben. Man werde die Niederlassungen zunächst
für eine zusätzliche Woche geschlossen lassen und dann weitersehen.
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