Das Sturmtief "Friederike" hat am Donnerstagvormittag den Westen Niedersachsens erreicht. "So langsam wird es lebhafter", sagte der Sprecher der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, Dennis Dickebohm. Die Polizei habe relativ viele Unfälle registriert - ob es einen Zusammenhang mit dem Sturm gab, konnte er zunächst aber nicht sagen.
Auch in Stadt und Landkreis Osnabrück registrierte die Leitstelle am späten Vormittag eine Zunahme von Feuerwehreinsätzen. "Es geht vor allem um auf die Straßen gefallene Äste und Bäume", sagte Polizeisprecher Frank Oevermann. So hätten in Dissen umgestürzte Bäume eine Telefonleitung gekappt. Meldungen über Personenschäden lagen den Polizeidienststellen zunächst nicht vor. (dpa)
Max Seidenfaden