Letztes Update:
20190424110535

A7 von Niedersachsen nach Hessen weiter gesperrt

12:09
19.01.2018
Die Autobahn 7 ist wegen umgestürzter Bäume in Südniedersachsen weiterhin Richtung Kassel voll gesperrt. Geplant sei, den derzeit 25 Kilometer langen, gesperrten Abschnitt am frühen Freitagnachmittag zu verkürzen, sagte ein Sprecher der niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. Autos und Lastwagen können den Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Hann. Münden-Hedemünden und Kassel-Nord schon seit Donnerstagnachmittag nicht mehr befahren. Ab Hann. Münden/Staufenberg-Lutterberg nach Süden soll der Verkehr aber in Kürze wieder rollen.

Am Nachmittag könne der Teil der A7 voraussichtlich wieder komplett freigegeben werden, sagte der Sprecher. Ursprünglich war geplant, dass die Strecke schon am Mittag wieder freigegeben wird. (lni)

Katharina Frohne

Millionenschaden an öffentlicher Infrastruktur

11:55
19.01.2018
Der Sturm hat in Niedersachsen nach Angaben des Innenministeriums Schäden in Höhe von etwa einer Million Euro an Straßen, Oberleitungen und öffentlichen Gebäuden verursacht. Besonders betroffen sei die Infrastruktur in Süd- und Ostniedersachsen, sagte ein Ministeriumssprecher am Freitag in Hannover. Am Donnerstag waren nach Angaben des Sprechers landesweit fast 2000 Einsatzkräfte an mehr als 1400 sturmbedingten Einsätzen beteiligt. Das Orkantief traf besonders den Harz. Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) schrieb am Donnerstagabend bei Facebook, zum Glück seien in Niedersachsen keine Menschen erheblich verletzt worden. "Mein herzlicher Dank gilt schon jetzt allen haupt- und ehrenamtlichen Helfern." (dpa)

Katharina Frohne

Metronom fährt wieder

11:30
19.01.2018
Die bislang gesperrte Strecke zwischen Hannover und Göttingen wird am Freitagmittag wieder geöffnet. Ab 13 Uhr verkehrt zwischen beiden Strecken wieder der Metronom, teilte das Unternehmen mit.

Max Seidenfaden

Versicherer: Sturm verursacht 500 Millionen Euro Schaden

10:30
19.01.2018
"Friederike" hat nach einer Schätzung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) einen versicherten Schaden von rund 500 Millionen Euro verursacht. Damit liege "Friederike" deutlich hinter "Kyrill", teilte der GDV am Freitag mit. "Kyrill" hatte vor genau elf Jahren mehr als zwei Milliarden Euro Schaden verursacht. (dpa)

Katharina Frohne