Auch in der Architektur soll sich der Gedanke, dass Leute gerne zusammenarbeiten, wiederfinden. Das soll durch viele offene Räume und ein Begegnungs- und Kommunikationsareal passieren. Die ersten Gebäude sollen schon 2028 stehen. 

Mit Leben gefüllt wird der Campus durch das Partner-Netzwerk des Flughafens. Dazu gehören unter anderem Lufthansa, BayWa, das Fraunhofer Institut, Hyperloop, UnternehmerTUM oder die LMU. 

Katrin Baumer

Das LabCampus Areal wird als urbane Location mit unterschiedlichen Locations aufgebaut, um einen Raum zu schaffen, in dem Leute kreativ sein können. Als USP besonders wichtig für die Entwickler des Konzepts: Innovation Services, die durch intensive Workshops mit Kunden und Partnern identifiziert wurden. Die Services sollen gewährleisten, dass Innovationen auch tatsächlich auf den Markt kommen und Needs bedient werden. Über starke Partner-Netzwerke will das Konzept des LabCampus außerdem erreichen, dass einzelne Bereiche zusammenarbeiten, über den Tellerrand blicken und Best Cases kennenlernen.

Was das mit Smart City zu tun hat? Der LabCampus soll als eine solche gestaltet sein, um besser auf die Bedürfnisse der Residents eingehen zu können. Konkret heißt das:

• Verbesserung der Aufenthaltsqualität
• Barrierefreie Konnektivität
• Interdisziplinäre, campusweite Kollaborationen
• Minimierung von Kosten 
• Steigerung von Nachhaltigkeit

Katrin Baumer