Ja, was soll man denn sagen, liebe Leser. Die Lage um die Wild Wings ist die Steigerung von prekär aktuell. Aus ganzen neun Spielen sprangen für die Wild Wings nur vier Pünktlein heraus. Wochen, in denen es im Umfeld des Vereins kochte und immernoch kocht. Kritik, der die Führung nicht ausweichen kann. Auch der Stuhl des Trainers Paul Thompson, der vor genau einem Jahr an den Neckarursprung kam, wackelt gewaltig. So stellt sich nach jeder Niederlage die Frage nach dem Briten. Doch Manager Jürgen Rumrich stellte sich stets zu ihm und ließ keine Zweifel an ihm aufkochen. Am gestrigen Donnerstag kam dann die Nachricht, dass Rumrich zum Ende der Saison seinen Posten räumt, nachdem auch an seiner Person nicht mit Kritik gespart worden war. Obwohl Rumrich den namentlich stärksten Kader seit der DEL-Rückkehr zusammengestellt hatte, was im Sommer ihm noch hoch angerechnet worden war.
E. Morat