- Es bleibe noch Zeit, den geänderten Austrittsvertrag rechtzeitig vor dem 1. November zu ratifizieren.
- Barnier appellierte an das britische Unterhaus, Verantwortung zu zeigen und das „faire und vernünftige Abkommen“ anzunehmen. Die Abstimmung findet am Samstag statt.
- Nordirland wendet weiterhin bestimmte EU-Warenstandards an
- Nordirland bleibt sowohl in einer speziellen Zollpartnerschaft mit der EU als auch in der Zollunion des Vereinigten Königreichs
- Großbritannien kann eigene Zölle auf Güter erheben, solange diese nicht in den EU-Markt kommen. Ein gemeinsamer Ausschuss ("joint comitee") soll die Einhaltung der Regeln überwachen.
- Ein neuer Mehrwertsteuer-Mechanismus soll Marktverzerrungen vermeiden.
- Die nordirische Volksvertretung kann vier Jahre nach Inkrafttreten der Vereinbarung einmal mit einfacher Mehrheit darüber abstimmen, ob sie weiter gelten solle.
- Großbritannien garantiere, dass EU-Standards etwa bei Umwelt- oder Sozialauflagen nicht unterboten werden. Das sei das bestmögliche Ergebnis gewesen, sagte Barnier.