Die Entscheidung, ob das Austrittsdatum erneut verschoben wird, liegt nicht bei Jean-Claude Juncker, gibt die Journalistin Matina Stevis-Gridneff von der "New York Times" zu bedenken. Er könne dies zwar vorschlagen, aber das letzte Wort in dieser Frage hätten die EU-Staats- und Regierungschefs.
Andere Reporter wie Norman Smith von der BBC sehen das ähnlich und glauben, dass Juncker dem britischen Premier mit seiner deutlichen Absage an eine Austrittsverlängerung wohl im Hinblick auf die parlamentarische Abstimmung helfen wollte.