Alexander Hagelüken ist leitender Redakteur Wirtschaftspolitik bei der Süddeutsche Zeitung. Er leitet nun die Diskussion zwischen Jochen Homann (Bundesnetzagentur) und Bernd Westphal (MdB SPD).
Homann stellt dabei zu Beginn fest, beim Ausbau regenerativer Energien und Netze können man die Ziele erreichen. Bei der Mobilität und Wohnen sei man aber weit, weit entfernt von den Brüsseler Zielen:
„In diesen Bereichen kommen wir jetzt unter Druck, denn es gelten verbindliche Ziele die jetzt bis 2030 eingehalten werden müssen. Und ich habe die Sorge, dass dann am Ende die Energie einspringen muss um diese Ziele zu erreichen – davon halte ich nichts.“
Westphal erwidert, dass man in der Politik natürlich auch über elektrisch erzeugtes Warmwasser nachdenke. Mit warmen Wasser können man zwar kein Auto fahren, aber bei der Beheizung sei Unterstützung aus dem Energienetz denkbar.