Die Teilnehmer des Recherche-Workshops von Valentin Dornis erzählen auf der Bühne, dass sie sich insbesondere mit dem Begriff der "Informationsasymetrie" beschäftigt haben. Viele PR-Institutionen hätten deutlich mehr Geld und Ressourcen zur Verfügung als die Redaktionen und Berichterstatter. Viele Journalisten stünden derart unter Druck, dass sie bei aktuellen Ereignissen die Presseabteilungen gar nicht mehr anrufen. Das habe Sascha Langenbach, Pressesprecher des Berliner Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten, in den Interviews problematisiert. Doch auch unter diesen schwierigen Arbeitsbedingungen, müsse die Zeit und der Wille da sein, gute Recherchen zu machen, betont einer der Teilnehmer. -mb