Bei den weltweiten Demonstrationen zum globalen Klimastreik haben sich Aktivisten auch in Afrika Gehör verschafft. Im südafrikanischen Johannesburg gingen mehrere hundert, vor allem junge Menschen auf die Straßen. Die Demonstranten hielten Plakate mit Aufschriften wie „No future on a dead planet“ (Keine Zukunft auf einem toten Planeten), „Unite, don't ignite“ (Eint, aber zündelt nicht) oder „Coal kills“ (Kohle tötet). Der Kohleproduzent Südafrika setzt bei seiner Energiegewinnung weitgehend auf Kohleverstromung. Auch in anderen Großstädten des Kontinents - wie in Kampala (Uganda) oder Nairobi (Kenia) - fanden ähnliche Proteste statt.
Tom Rüdell