Der VfB-Trainer erläutert schlussendlich noch seinen Eindruck von Neuzugang Philipp Förster, der am Deadline Day aus Sandhausen an den Neckar gewechselt ist. "Er hat eine gewisse Robustheit und Größe. Philipp ist mit Sicherheit noch ein Rädchen, das uns gefehlt hat in unserer Sammlung", konstatiert Tim Walter zufrieden.

"Wenn man viel Aufwand betreibt, dann erntet man auch viel", so Tim Walter auf die Frage nach der Bedeutung der Laufleistung beim Verein mit dem Brustring. "Wir sind häufig in Ballbesitz, und dann muss man eben auch häufig anspielbar und in Bewegung sein."

Auf die Frage nach der Einschätzung des aktuellen VfB-Kaders entgegnet der 43-Jährige: "Brutal. Ich bin sehr zufrieden. Vor allem, weil die Dichte und die Qualität sehr hoch sind. Aber wenn du hohe Ziele hast, brauchst du auch einen solch guten Kader. Ich bin froh, dass das hier beim VfB der Fall ist."

Mario Gomez plagt eine Magenverstimmung, Hamadi Al Ghaddioui ist nicht in Topform. Dennoch lässt sich Walter mit Blick auf die Startelf nicht in die Karten schauen. "Wir haben Silas Wamangituka, wir haben aber auch Mateo Klimowicz", so der Trainer mit einem Lächeln. 

"Es geht generell darum, dass die Jungs besser werden", konstatiert der VfB-Coach. "In Prozenten kann ich das natürlich nicht ausdrücken. Für uns ist es wichtig, die Situationen zu haben und die individuelle Entscheidungsfindung der Spieler in den jeweiligen Momenten zu optimieren."