Nach mehreren Rednern ist jetzt Daniel Epple dran, ein Vertreter der Ultra-Gruppe Commando Cannstatt. Er beteuert in sachlichem Ton, dass die Diskussionsbereitschaft seiner Gruppe immer da gewesen sei und man sich schon zu Zeiten des e. V. immer eingebracht habe. Allerdings habe man das Gefühl, dass seitens des Präsidiums dies nicht immer der Fall gewesen sei.
Der nächste Redner schickt Grüße an die Ultras, lobt Hitzlsperger und wünscht sich, dass dieser bald auf dem Sitz von Dietrich sitzen möge. Dann folgen Kritik an Aufsichtsratsmitglied Porth, bezogen auf den Konflikt mit Buchwald. "Eine VfB-Legende wie Buchwald so zu vergraulen, das muss man erst einmal schaffen. Nur weil sie beim Daimler sind heißt das nicht, dass Sie sich alles erlauben können." Dietrich habe hier nur weggeschaut und dies somit toleriert. Dietrich wirft er zudem die beiden Abstiege seiner Ägide vor, dazu die Personalie Reschke und die Quattrex-Thematik. "Wäre der VfB ein ganz normales Unternehmen, hätte Wolfgang Dietrich schon zwei Abmahnungen in seiner Akte stehen." Zudem fordert er alle auf, beim Antrag auf Abwahl Dietrichs "mit einem klaren Ja zu stimmen."
Dietrich verkündet nun, dass bereits "zwei Anträge auf Ende der Debatte vorliegen".