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Ergobag: Der Revoluzzer im Schulranzenmarkt

14:49
04.07.2019
Die Einschulung ist ein einschneidendes lebensveränderndes Ereignis. Deshalb ist auch der erste Schulranzen mehr als nur ein Rucksack, er hat eine große emotionale Bedeutung. Vor zehn Jahren war noch die Marke Scout der Marktführer für Schulranzen.

Die Gründer von Ergobag haben sich gefragt, warum Kinder mit so unergonomischen Taschen rumlaufen müssen, während doch zum Beispiel Wanderrucksäcke viel besser für den Rücken sind, erzählt Norah Bittner, Global Brand Owner von Ergobag. Also haben sie ein neues Produkt entwickelt, das den Kindern den Schulweg erleichtert und trotzdem cool ist.

Dem Unternehmen ist wichtig, dass die Produkte, auch wenn sie sich sehr erfolgreich verkaufen, stetig weiterentwickelt werden. "Damit sie den Kindern den Schulweg immer noch ein wenig leichter machen." Außerdem gibt es inzwischen viele Nachahmer. "Unsere anfänglichen USPs sind keine USPs mehr, sondern nur noch SPs." Ergonomie, Individualität, Nachhaltigkeit und Sichtbarkeit sind diese Werte. "Das ist auf der einen Seite gut für den Markt, weil wir es geschafft haben, Schulranzen grundsätzlich besser gemacht haben. Aber für unsere Marke ist es schlecht." Deshalb ist stete Weiterentwicklung so wichtig.

Außerdem will Ergobag groß denken. Deshalb bleibt das Unternehmen, das erst 9 Jahre alt ist, nicht in Deutschland oder Europa, sondern hat inzwischen einen Flagshipstore in Schanghai eröffnet. "Die Chinesen lieben deutsche Produkte." Deshalb wird es für Ergobag ein immer wichtiger Markt.

Apropos groß denken, weil Ergobag so viel Erfolg hatte und noch hat, haben die Gründer die Markenfamilie stetig erweitert. Jetzt gibt es Produkte für die Vorschule, die weiterführende Schule und mehr. Sieben Marken gehören inzwischen zum Portfolio. 

Verena Gründel

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