JOM hat die Bosch-Kampagne "Like a Bosch" für das Thema Smarthome von Bosch mitgebracht. Sie zeige, wie man sich einer Zielgruppe neu nähern kann. Der Spot war in Social Media äußerst erfolgreich, erreichte 23 Mio. Views.
Zum Beispiel sagt Henning Ehlert, Managing Director JOM Group, dass man seine Ausgaben in TV-Werbung genau hinterfragen und straffen sollte. "Überdenken Sie die Umfelder in denen Sie schalten. Wenn sie bei einem Format ein komisches Bauchgefühl haben, lassen Sie es." Als Alternative zum linearen TV empfiehlt er, auch in Streaming wie Amazon Prime oder Joyn zu investieren.
Er empfiehlt auch, Suchmaschinenmarketing zu überprüfen. "Führen Sie regelmäßig ein SEA-Audit durch." Denn etwa bei SEA bezahlt man für den Klick, aber oft ist es gar nicht dieser Klick, der für den Umsatz sorgt. Er empfiehlt, die SEA-Budgets nicht einfach zu skalieren. Denn oftmals wachsen die Budgets linear, aber beim Erfolg stellt sich schnell eine Sättigung ein, er wächst kaum weiter. Mehr ist also nicht immer mehr.
Der geschäftsführende Gesellschafter der JOM München, Benjamin Gröning, ermahnt, gerade im Onlineumfeld auf die Qualität der Medien zu achten. Stichwort Brand Safety. Keine Marke darf im Umfeld von Themen wie Kinderpornografie erscheinen. Er empfiehlt: "Haben Sie Mut zu Innovationen, auch in der Kommunikation." Zum Beispiel Adressable TV hält er für einen wirksamen Kanal. Außerdem zeigt er ein JOM-eigenes Format: JOM Influencer TV. Im Influencer-Style drehen sie Onlinewerbevideos. "Das polarisiert, ganz klar." Aber das dürfe Werbung auch.