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Mit Drohnentechnologie gegen den Bärenklau

07:31
27.06.2019
"Wir sind als Gesellschaft permanent im Rahmen von Disruption unterwegs", sagt Albrecht. Das betrifft alle Bereiche, Mobilität genauso wie SAP. Drohnentechnologie und Gesichtserkennung – viele der Entwicklungen können einen großen Mehrwert geben und positiv genutzt werden, bergen natürlich aber auch Risiken in sich, gerade, was das Thema Datenschutz angeht. 

Ein Positivbeispiel gibt Albrecht – anhand des Riesenbärenklau, einer Pflanze, die zu gefährlichen Hautentzündungen führen kann und erkannt und bekämpft werden muss. Mithilfe von Drohnentechnologie konnte itelligence die Ausbreitung des Bärenklau großflächig identifizieren und über KI auswerten. Erkannt wurde die Pflanze in 91 Prozent der Bilder, was deutlich zeigt, wie sich die Bilderkennung durch die künstliche Intelligenz immer weiter verbessert. Gerade im öffentlichen Sektor, beim beschriebenen Beispiel im Agrarbereich, sind diese neuen Möglichkeiten revolutionär. 

Katrin Baumer

Dialog zwischen Mensch und Maschine

07:42
27.06.2019
Ein weiteres Beispiel stammt ebenfalls aus dem Bereich Künstliche Intelligenz. Was, wenn die Maschine dich als Kunden wiedererkennt? Mit dir in Dialog treten kann? Dieser Fragestellung widmete sich itelligence unter anderem mit IBM Watson und SAP für KIA. Für die Kundenkommunikation erstellten sie künstliche Avatare. 

Natürlich weiß Albrecht, dass nicht jeder begeistert davon ist, immer und überall getrackt zu werden oder mit Maschinen zu kommunizieren. Doch wenn es darum geht, Kunden besser zu verstehen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen, könne KI absolut hilfreich sein. Die Hemmschwelle für die Kommunikation des Menschen mit Maschinen werde durch Digital Avatars gesenkt, sympathische Charaktere, die dem Menschen ähnlich sind.

Katrin Baumer