Es geht zu Abstimmung.

Martin Weigle

Julia Brandt: "Ich bitte nochmal einen Perspektivwechsel einzunehmen. Warum haben wir denn nach der Grundschule keine Schulbezirke mehr? Würden nicht mehr Gemeinschaftsschulen dazu führen, dass nicht mehr Kinder sich eine Schule am anderen Ende der Stadt aussuchen, weil sie auf diese Schulform gehen möchten."

Martin Weigle

Die Diskussion wird zunehmend intensiv. Nachdem schon Rätin Schumann androhte bald "durch den Saal zu schweben", falls sie sich nicht zusammenreißt, wird jetzt auch Stadtrat Kumpf etwas lauter bei seiner Wortmeldung.

Martin Weigle

Stadtrat Hausmann sagt, dass die Schülerzahl von 22 pro Klasse auf keinen Fall veränderbar sein darf.

Martin Weigle

Die Diskussion geht weiter, die Räte haben Bedenken, dass mit einer Änderung eine Verbesserung verbunden ist. 

Martin Weigle

OB-Trümper bricht eine Lanze für die Arbeit an den Grundschulen. Er sagt, es gebe keine Problemschulen  unter den Grundschulen. Etwa 90 Prozent der Eltern möchten ihre Kinder in die nächstgelegene Schule schicken, sagt er.

Martin Weigle

Neben der FDP-Fraktion wird wohl auch die AfD gegen den Antrag stimmen. Es bleibt spannend.

Martin Weigle

Stadträtin Schumann:" Warum sollen wir das denn so streng regulieren? Es gibt doch auch Eltern, die ihre Kinder lieber in der Nähe der Großeltern einschulen lassen wollen."

Martin Weigle

Stadtrat Hausmann spricht für den Bildungsausschuss für den Antrag das Verfahren zur Verteilung der Einschülern zu erneuern. Er bezweifelt stark, dass das Problem rechnerisch gelöst werden kann.

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