Ludwig Lintz bleibt Stadtbürgermeister in Edenkoben. In der Stichwahl am Sonntag setzte sich der christdemokratische Amtsinhaber gegen seiner Herausforderer Daniel Poth von der Freien Wählergruppe mit 51,5 gegenüber 48,5 Prozent der abgegeben Stimmen durch. Am Ende Betrug der Vorsprung des seit einem Jahr amtierenden Lintz genau 74 Stimmen.
Bei der Wahl vor drei Wochen hatte er 45,30 Prozent, Poth 37,45 Prozent erhalten. Die dritte Bewerberin Birthe Kunze-Bergs (SPD) war mit 17,25 Prozent aus dem Rennen ausgeschieden. Etwas enttäuschend ist die Wahlbeteiligung von nur 48,2 Prozent lag.
„Es ist einfach nur schön, dass ich meine Arbeit, in die ich ja viel Zeit und Engagement investiere, nun für fünf Jahre fortsetzen kann“, sagte Lintz. „Schon in den nächsten Wochen liegt viel Arbeit vor uns. Deshalb ist es wichtig, möglichst schnell die Ausschüsse zu besetzen, um handeln zu können.“
Daniel Poth nahm die Niederlage gefasst. „Im zweiten Anlauf, wenn man die Wahl vor drei Wochen als ersten bezeichnen will, auf 48,5 Prozent zu kommen ist schon sehr gut. Ich habe die Wahl verloren, aber ich sage deutlich, dass fünf Jahre Arbeit im Stadt- und im Verbandsgemeinderat vor uns liegen. Dort sind wir als FWG ja bestens vertreten und das heißt es zu nutzen.“