Der Rhetorik-Coach
Bane Katic weiß, wie man Sprache richtig einsetzen kann. Und woran es liegt, dass Sprechen vor Publikum ganz gewaltig daneben gehen kann.
Vor Menschen zu sprechen, ist eine Urangst. Nicht nur das: Man spürt dabei auch, was man selbst von sich denkt. Den meisten ist das wohl unangenehm.
Doch es gibt Hoffnung. Denn gute Redner werden nicht geboren, sie werden ausgebildet.
Ihre Geheimnisse:-Keine Angst vor Pausen. Wenn man es interessant ist, sind auch 20 Minuten ok.
-Lichter zu grell, Bühne zu hoch? Bullshit - es geht nur ums Mindset! Statt dessen denken: Wie kann ich Menschen damit helfen, wenn ich spreche?
-Wer Angst hat, ist passiv. Das setzt voraus, dass die anderen aktiv sind. Falsch! Alles nur im eigenen Kopf.
-Einfach an sich selbst glauben, Ängste loslassen.
-Sein, wie man ist. Authentisches Interesse kommt am besten an.
Tipp: Üben üben, üben. Mit dem Teddy und der Oma als Publikum, wenn es sein muss. Merke: Body follows Mind. Dann, so Katic, stehe dem Erfolg nichts mehr im Weg.
Manuela Pauker