- Die Entwicklung von großen Bildschirmen zu kleinen Bildschirmen.
- Der Shift von Search zu personalisierten Entdeckungen.
- Der Trend von Text hin zu Bewegtbild.
Er sagt, die Zeit der strikten Trennung zwischen online und offline ist vorbei. Weil wir unser elektronisches Gerät immer dabei haben, verschmelzen beide Welten. Doch was bedeutet das für unser Business?
Dazu hat Jin Choi fünf Thesen:
- Personalisierung: Menschen wollen persönlich angesprochen werden. Er nennt es identitätenbasiertes (statt pixelpasiertes) Targeting, das weit über die allgemeine Zielgruppenansprache hinaus geht.
- Convenience: Im Marketing reden wir über Customer Journey. Dabei verlieren wir oft aus dem Blick, dass der Kunde einfach nur möglichst schnell seine Wünsche erfüllt haben will. 60 Prozent der Konsumenten würden für mehr Convenience einen Aufpreis in Kauf nehmen. 40 Prozent der Deutschen würden eine Webseite verlassen, wenn es technische Probleme gibt. Das Ziel muss also ein bruchfreies Kundenerlebnis sein.
- Erlebnis: Die Inhalte müssen an die Nutzungssituation angepasst werden. Zum Beispiel wird unterwegs in den wenigsten Fällen Ton genutzt. Also müssen Inhalte so gestaltet sein, dass sie auch ohne Tin funktionieren.
- Connection: Messenger-Dienste sind die am meisten heruntergeladenen Apps. Das bedeutet, dass menschen die Kommunikation über Messenger am ansprechendsten finden. Mit Messenger Marketing können sich Unternehmen darauf einstellen.
- Daten: Erst wenn Unternehmen ihre Daten auswerten und richtige Schlüsse daraus ziehen, können sie den Kunden richtig kennenlernen und entsprechend darauf reagieren. Wer konstant seine Daten auswertet, kann darüber hinaus eingreifen und nachjustieren, wenn der Kunde zum Beispiel abspringen will, also wenn das Marketing in die falsche Richtung läuft.