Letztes Update:
20190526155041

Dänemark

15:50
26.05.2019
In DÄNEMARK stimmten nach Stichproben der Nachrichtenagentur Ritzau bis 16.00 Uhr 46,6 Prozent der Wahlberechtigten ab. Vor fünf Jahren waren es zu diesem Zeitpunkt nur 37,2 Prozent gewesen. Dänemark steuerte damit möglicherweise auf einen neuen Rekord bei seiner EU-Wahlbeteiligung zu. 2009 hatte es am Ende mit 59,5 Prozent die bislang größte Beteiligung der Dänen an einer EU-Wahl gegeben.

dpa/ccd

Spanien

15:50
26.05.2019
In SPANIEN zeichnete sich eine weitaus höhere Beteiligung ab als vor fünf Jahren. Bis 14.00 Uhr seien 34,63 Prozent der 37 Millionen Wahlberechtigten zu den Urnen gegangen, teilte die Wahlbehörde mit. Zum selben Zeitpunkt waren es bei der vorherigen EU-Wahl nur 23,87 Prozent. Bereits bei der spanischen Parlamentswahl Ende April war die Beteiligung mit mehr als 75 Prozent sehr hoch. 

dpa/ccd

Polen

15:49
26.05.2019
In POLEN hatten fünf Stunden nach Öffnung 14,39 Prozent der Wähler abgestimmt - etwa doppelt so viele wie 2014. Damals hatte die Beteiligung zu dieser Zeit nur bei 7,31 Prozent gelegen. Insgesamt hatten in Polen 2014 knapp 23,3 Prozent der Wähler abgestimmt. 

dpa/ccd

Rumänien

15:49
26.05.2019
Auch in RUMÄNIEN lag die Wahlbeteiligung nach einer Zwischenbilanz deutlich über der vor fünf Jahren. Sechs Stunden nach Öffnung der Wahllokale hatten bis 12.00 Uhr MESZ 19,75 Prozent der Wähler abgestimmt - 2014 waren es bis zu dieser Uhrzeit nur 12,4 Prozent. Rumänen aus dem westlichen Ausland standen am Sonntag bei Konsulaten Schlange, um abzustimmen. Der Trend gilt als schlechtes Zeichen für die Parteien der sozialliberalen Regierungskoalition und vor allem für den vorbestraften Parteichef Liviu Dragnea. Es wird erwartet, dass seine Partei ihn stürzt, wenn sie schlecht abschneiden sollte. 

dpa/ccd

Slowakei

15:49
26.05.2019
In der SLOWAKEI zeichnet sich nach inoffiziellen Schätzungen von Medien und Parteien eine Wahlbeteiligung von 20 Prozent ab. Das wäre die bisher höchste Beteiligung, die es in dem Euro-Land jemals bei einer Europawahl gegeben hat. Vor fünf Jahren gingen nur 13 Prozent der slowakischen Stimmberechtigten zur Wahl. Das war der bisher niedrigste Wert, den überhaupt ein Land bei EU-Wahlen erreichte. Auch bei allen anderen bisherigen EU-Wahlen, an denen die 2004 der EU beigetretenen Slowaken mitentscheiden durften, waren sie mit 17 (2004) und 19 Prozent (2009) jeweils Schlusslicht aller EU-Länder. 

dpa/ccd