„Wir feiern schon ein bisschen“, sagte Dirk Bisanz, Spitzenkandidat der AfD für den Stadtrat um 21 Uhr, als 80 von 105 Stimmbezirken ausgezählt waren und die AfD bei 14,2 Prozent lag. „Mit diesem Erfolg hätte ich nicht gerechnet“, sagte Bisanz. Weniger als zwölf Prozent hätten ihn enttäuscht, dass es so viel mehr wurde, zeige, „dass wir nicht alles falsch gemacht haben im Wahlkampf“. Die AfD habe ein gutes Wahlprogramm erstellt und werde mit ungefähr zehn Sitzen im Stadtrat vertreten sein. Das sei umso höher zu bewerten als die Partei das erste Mal bei einer Kaiserslauterer Stadtratswahl angetreten sei, so Bisanz. Er sei stolz auf sein Wahlteam, das vom Anbringen von Plakaten bis zur Arbeit am Wahlstand alles gegeben habe.
Julia Luttenberger