Letztes Update:
20190527151838

Weidenthal: Rechtsextremer III. Weg bekommt 13 Stimmen

12:41
27.05.2019
Der rechtsextreme III. Weg hat bei der Kommunalwahl in Weidenthal (Kreis Bad Dürkheim) 13 Stimmen geholt und es damit dort nicht in den Rat geschafft. Weidenthal ist der Wohnort des Bundesvorsitzenden der rechtsextremen Splitter-Partei, Klaus Armstroff.

Erfolgreicher war seine Neonazi-Truppe in Sachsen: Sie kann einen Vertreter in den Kreistag des Vogtlandkreises schicken. Und bei der Stadtratswahl in Plauen holte sie 3,84 Prozent der Stimmen, sodass sie dort ebenfalls einen Sitz bekommt. 

ann/häm

VG Bellheim: FDP und FWG legen zu

12:09
27.05.2019
Sieger der Bellheimer Verbandsgemeinderatswahl sind die FWG (40,0 Prozent) und die FDP (10,9) mit je einem Sitzgewinn, während CDU (31,9) und SPD (15,7) je einen abgeben mussten. Die Wählergruppe Zeiskam ist mit 1,5 Prozent der Stimmen an der Drei-Prozent-Hürde gescheitert und zieht nicht in den Verbandsgemeinderat ein. 

Natascha Ruske

Verbandsgemeinderäte in Rheinland-Pfalz: Zahlreiche Ergebnisse liegen vor

12:04
27.05.2019
Mehr und mehr Ratswahlen auf Verbandsgemeindeebene sind ausgezählt. Die Ergebnisse können Sie auf hier in unseren interaktiven Tabellen abrufen.

Silvia Sebastian

Verbandsgemeinderat Edenkoben: Herbe Verluste der CDU

11:35
27.05.2019
Im Verbandsgemeinderat Edenkoben bleibt die CDU zwar weiterhin stärkste Kraft, doch muss sie nach dem vorläufigen Endergebnis ein Minus von 15 Prozent verdauen. Da wird Bürgermeister Olaf Gouasé (CDU) ganz schön geschluckt haben, als er von der ersten Schnellmeldung der Wahl zum Verbandsgemeinderat Edenkoben erfuhr. Die Christdemokraten mussten mit 30,9 Prozent der Stimmen gegenüber 2014 (45,8) schwere Verluste hinnehmen. Nutznießer dürften die erstmals kandidierende Alternative für Deutschland sowie die Grünen gewesen seien. Die AfD schaffte auf Anhieb 8,4 Prozent. Die Grünen konnten ihren Stimmenanteil mehr als verdoppeln und landeten bei 16,8 Prozent. Damit haben sie besser abgeschnitten als die SPD, die auf 16 Prozent kam. Vor fünf Jahren erreichten die Sozialdemokraten noch fast 20 Prozent. Trotz leichter Einbußen hat die Freie Wählergruppe (23,7 Prozent) ihr Potenzial halten können. Angesichts der seit Jahren gepflegten Zusammenarbeit von CDU und FWG muss sich Verwaltungschef Gouasé keine Sorgen machen. 

mik