Letztes Update:
20190704130635

Der Stau von morgen

14:14
26.06.2019
Also einfach in Stuttgart ins Auto setzen, eine Runde schlafen und in Berlin aufwachen? Das wäre eine Erleichterung für alle - doch wann ist es so weit? Das Problem an solchen Träumen ist, dass das für eine Einzelperson ein wunderbarer Wunsch ist - aber nicht, wenn alle das gleichzeitig machen. Denn all diese Vorteile wie geringerer Preis und höhere Effizienz sorgen natürlich auch für höhere Nutzung von vielen solcher Autos, die zwangläufig mehr Staus erzeugen. 

Das ersetzt also den Stau von heute mit dem Stau von morgen. Und noch mehr: um alle Wünsche zu erfüllen, müssten auch die Städte sich verändern - und wachsen. um alle Fahrbedürfnisse zu stillen. Wie also dieses Dilemma lösen?

Dr. Diana Mantel

Die Zukunft des Fahrens ist (fast) schon da

14:08
26.06.2019
Eine Frage bekommt Gruel in seiner Arbeit immer wieder zu hören: Wann gibt es denn endlich Autonome Autos? Morgen? Übermorgen? Im nächsten Jahrtausend? Sie sind schon da? Letzteres ist nicht ganz falsch, viel hängt noch - natürlich - an der richtigen Technologie, aber auch an bestimmten Gesetzen. Selbstfahrende Autos können bereits viel, z.B. bestimmte einfache Strecken hin und her fahren. 

Doch wann sind sie wirklich da? "Vielleicht geht es hier auch um Erwartungen", erklärt Gruel. Höhere Sicherheit gehört zu diesen Erwartungen, aber auch weniger Staus durch eine erhöhte Effizienz. Mit der Elektrifizierung könnte damit die Verkehrswende gelingen - weniger Autos zu einem niedrigerem Preis um noch mehr Menschen zu transportieren. Nein, das ist kein Traum, das sind die Möglichkeiten des Autonomen Fahrens.

Dr. Diana Mantel