Letztes Update:
20190518205528

20:54
18.05.2019
Noch eine Ballade und ich tanze mit dem Hund Stehblues

23. SERBIEN: Nevena Božović, „Kruna“

20:54
18.05.2019
Achherrjeh. Zugekitschte Powerballade für Fantasy-Filme im Vorabendprogramm.

Zwischenbilanz: Früher war der ESC eine Veranstaltung, um Menschen zu zeigen wie einfältig Schlagermusik sein kann. Heute: Wie langweilig Popmusik ist. Das muss diese Verjüngung sein, von der alle reden.

22. ITALIEN: Mahmood, „Soldi”

20:47
18.05.2019
Innenminister Matteo Salvini soll der Kamm geschwollen sein, dass ausgerechnet einer mit ägyptischen Wurzeln Italien beim ESC vertritt. Alleine schon deshalb möchte man dem 26-jährigen Mailänder Sänger zurufen: „Machet Jong!“.

„Soldi“ klingt fast so, wie Popmusik heute klingt. Also, nicht ganz so gut aber auch nicht ganz so doof.

21. FRANKREICH: Bilal Hassani, „Roi“

20:46
18.05.2019
Blanker Hass und Morddrohungen. Ein homosexueller und androgyner Franzose marokkanischer Abstammung scheint für Jacques Normalfranzose zu viel – ein „Affront National“. Wovor genau haben die Angst in Frankreich? 

Ein bisschen mehr Lied, Stimme und ein bisschen mehr Glamour wäre aber nett gewesen. Und weniger Tanztheater. Tanztheater ist nie gut. Nie. 

20. ASERBAIDSCHAN: Chingiz, „Truth“

20:41
18.05.2019
Kann mal bitte jemand nachgucken, wer eigentlich der Erste oder die Erste war, die vom Partner verlassen wurde und danach ein Lied geschrieben hat? Aber: Kopfstimme im Refrain – geht immer.

Singen hier eigentlich nur Beziehungsunfähige?

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